(sm) Am Freitag machte ein knappes Dutzend Schülerinnen und Schüler des Bundesgymnasiums Feldkirch-Reberggasse mit einer friedlichen „Demonstration“ auf das sogenannte „land grapping” aufmerksam: Große Konzerne kaufen Land mit den wichtigen Ressourcen (Trinkwasser, Ackerland, Rohstoffen, …). Dadurch bleiben die Kleinbauern, die ohnehin schon arme Bevölkerung und das ökologische Gleichgewicht auf Strecke. Betroffen sind vor allem afrikanische Länder, aber auch Asien und Südamerika.
Weltladentag 2012
Anlass für die Aktion war der „Weltladentag 2012“, eine Kampagne für eine zukunftsfähige Welternährung. Die Jugendlichen bildeten gemeinsam eine Kette, zogen durch die Stadt und machten mit der lautstarken Spruchparole „öko & fair ernährt mehr!“ darauf aufmerksam, dass Öko-Landbau und Fairer Handel einen wesentlichen Beitrag zur Ernährungssicherung weltweit leisten. Eine Mitschülerin verteilte Folder auf denen das akute Problem dargestellt wurde. Inspiriert wurden die Jugendlichen von ihrem Religionslehrer, dem Feldkircher Kapuzinerbruder Hans Pruckner, der mit ihnen das Problem der Welternährung diskutierte und dabei die „Weltläden“ (in Feldkirch, Am Breiten Wasen 1) als eine von vielen Lösungen gegen das „land grapping”, erkannten. Geführt werden diese Einrichtungen von der 1982 gegründeten ARGE Weltläden.
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