ÖBB-Vortrag für Mittelschule Gisingen

(Feldkirch 15.04.2016) Insgesamt 220 Schüler der 7. und 8. Schulstufe der MS (Mittelschule) Gisingen erlebten einen spannenden Vormittag. Zwei Unterrichtsstunden wurden verwendet um dem ÖBB Sicherheitsexperten Peter Wesely zuzuhören und seine wichtigen Botschaften mitzunehmen. „Es geht uns um Sicherheit und um richtiges Verhalten an Bahnanlagen – jeder Vorfall der dadurch verhindert werden kann ist ein Erfolg.“ Einmal mehr geht es um die bekannten Thematiken, wo die ÖBB verstärkt auf die Gefahren in der Nähe von Bahnanlagen aufmerksam machen und sicheres Verhalten fördern. Besonders Jugendliche begeben sich häufig aus Unwissenheit oder aufgrund falsch verstandener Mutproben in Lebensgefahr. Untermauert wurden die Themen mit kurzen Videospots und Filmen welche den Schülern auch mit Bildern zeigen soll dass sich richtiges Verhalten immer lohnt, weil es sein eigenes Leben schützt. Direktor Gerold Zangerl von der NMS Gisingen zeigte sich begeistert vom Vortrag: „Die aussagekräftigen Präsentationen und Filme demonstrierten den Schülerinnen und Schülern wie wichtig ein sicheres Verhalten an Bahnanlagen ist. Die beiden Unterrichtsstunden waren sehr gut investiert und die Schüler mit viel Aufmerksamkeit und Einsatz dabei.“
Besonders gefährliches Verhalten ist:
- Gleise zu queren um Wege zu verkürzen,
- Eisenbahnkreuzungen unachtsam oder trotz Rotlicht/herannahendem Zug zu queren
- die Sicherheitslinie am Bahnsteig zu ignorieren oder
- auf abgestellte Wagons zu klettern, dort droht die Gefahr eines 15.000 Volt Stromschlags
Die ÖBB informieren umfangreich über die Gefahren bei Fehlverhalten mit:
neuen Videos die aufrütteln und mögliche Gefahren bewusst machen sollen auf: www.oebb.at/sicherheit
zudem mit Kinospots umfangreichen Infos auf oebb.at/sicherheit sowie direkten Dialog an den Schulen ebenso wie mit Sujets und Plakaten
Franz Seiser, Vorstand der ÖBB-Infrastruktur AG: „Kampagnen, die über das richtige Verhalten an Eisenbahnlagen informieren, werden von den ÖBB seit Jahren intensiv betrieben. Vor allem Jugendliche müssen informiert und aufgeklärt werden, um Unfälle zu vermeiden – Jeder Verunglückte ist einer zu viel.“ Im Eisenbahnverkehr gibt es Gefahren, die vielen Menschen oft nicht bewusst sind. So können Züge im Gegensatz zu Autos nicht ausweichen und haben einen sehr langen Anhalteweg: Ein Güterzug mit 100 km/h benötigt etwa 700 bis 1.000 Meter, um stehen zu bleiben – ein Auto mit derselben Geschwindigkeit nur rd. 90 Meter.
In den nächsten Wochen werden weitere Schulen in ganz Österreich von den ÖBB Sicherheitsexperten aufgesucht und im Rahmen von Unterrichtsstunden werden die Sicherheitsthemen vorgetragen. In den nächsten zwei Jahren sollen alle 7. und 8. Schulstufen in ganz Österreich durch einen solchen persönlichen Vortrag erreicht werden – im Sinne der Sicherheit entlang der Bahnanlagen.
ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister
Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB-Konzern jährlich 466 Millionen Fahrgäste und 111,7 Mio. Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. 92 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern, zu 90 Prozent aus Wasserkraft. Die ÖBB gehörten 2014 mit 96,7 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 39.481 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (zusätzlich 1.724 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Mio. Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.
Quelle: ÖBB/Zumtobel
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