"In allen österreichischen Bundesländern ist die ÖAMTC-Flugrettung seit Jahrzehnten Garant für eine verlässliche Notfallversorgung aus der Luft", sagt Geschäftsführer Reinhard Kraxner. Die derzeit herausfordernde Situation wird an dieser Tatsache auch in den kommenden Tagen und Wochen nichts ändern.
ÖAMTC: Umfangreiche Vorbereitungen wurden getroffen
"Wir haben an unseren 16 Stützpunkten umfangreiche Vorbereitungen getroffen, um unsere Aufgaben auch weiterhin in vollem Umfang erfüllen zu können", so Kraxner. "Dazu zählen neben einer Adaptierung der Dienstpläne, die auf möglichst wenige Einzelkontakte abzielt, etwa das Auffüllen der Treibstoff-Vorräte sowie die Bemühung um einen ausreichend hohen Lagerstand an Desinfektionsmittel und Schutzbekleidung."
Die ÖAMTC-Flugrettung verfügt außerdem über ausreichend Piloten, Flugrettern und Notärzten, damit alle Christophorus Notarzthubschrauber täglich besetzt werden können. "Auch die Aufrechterhaltung des rund-um-die-Uhr Betriebes am Christophorus 2 sowie der verlängerten Dienstzeiten in Wiener Neustadt, Niederöblarn und Klagenfurt ist für uns eine Selbstverständlichkeit", sagt Kraxner.
Auch trotz eingeschränkten öffentlichen Lebens kann es zu lebensbedrohlichen Erkrankungen und schweren Unfällen kommen. "In allen neun Bundesländern können sich die Menschen darauf verlassen, dass die Hilfe aus der Luft zusammen mit unseren Partnern funktioniert", sagt Kraxner. "Und da machen wir keinen Unterschied, ob sich der Notfall in einer Sperrzone oder außerhalb ereignet hat."
Vorgehensweise wird an Erkenntnissen zu COVID-19 angepasst
Die Sicherheit der Crews der ÖAMTC-Flugrettung hat dabei oberste Priorität. "Hochinfektiöse Patienten gibt es immer wieder", sagt Notarzt Wolfgang Voelckel, Medizinischer Leiter der ÖAMTC Flugrettung. "Daher haben wir für solche Einsätze genau geregelte Vorgehensweisen, die wir laufend nach den neuersten Entwicklungen und Erkenntnissen zu COVID-19 anpassen. Unsere Crews sind mit diesen Maßnahmen bestens vertraut und erhalten fortlaufende Schulungen. So wurde beispielsweise auch in kurzer Zeit ein Video erstellt, das das richtige An- und Ablegen der Schutzkleidung zeigt."
(Red)
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