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ÖAAB Ortsgruppe Höchst: Information zum neuen „Sozialsprengel Rheindelta“ stößt auf großes Interesse

ÖAAB Höchst
ÖAAB Höchst ©ÖAAB Vlbg.

Der neue „Sozialsprengel Rheindelta“ stand im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung des ÖAAB Höchst, zu der Ortsobmann Manfred Leipold neben den Referenten Vbgm. Herbert Sparr zahlreiche Gäste begrüßen durfte. Nicht entgehen ließen sich diese Veranstaltung auch ÖAAB-Landesobmannstv. Ing. Karl Lang, ÖAAB-Bezirksobmann Christophorus Schmid und ÖAAB-Landesgeschäftsführer KR Stephan Hoch.

 

Herbert Sparr skizzierte in seinem Vortrag die Entstehungsgeschichte von der Idee bist zum Beschluss in den drei Gemeinden Höchst, Fußach und Gaißau. Weiters stellte der den Zweck des bereits gegründeten Vereins „Sozialsprengel Rheindelta vor. „Die größte Herausforderung für die Zukunft wird es sein, dass das vernetzte miteinander wieder viel mehr forciert wird.“ so Herber Sparr. „Die Individualität jeder einzelnen Gemeinde muss allerdings trotzdem erhalten bleiben.“ Den jährlichen Kostensteigerungen im Sozialfond von 5 – 8 Prozent muss Rechnung getragen werden. Ein erster Schritt zur Kostenreduzierung, aber auch zur Effizienzsteigerung und besseren Identifikation, ist die regionale Zusammenarbeit. Eine zentrale Rolle für den Sozialsprengel wird es sein, die Zusammenarbeit aller Einrichtungen zu erreichen und somit ein soziales Netzwerk aufzubauen.

 

Case-Management (Fallmanagement)

Ziel ist es von Anfang an eine bedarfsgerechte und auf den einzelnen Fall zugeschnittene Hilfestellung zu geben. Dabei ist der Kern, dass die Unterstützung über einen bestimmten Zeitraum als auch als Netzwerk über bestehende Grenzen von Einrichtungen, Ämtern und Zuständigkeiten gespannt wird. Ziel ist es die Stärkung der Selbstverantwortung zu erreichen – Hilfe zur Selbsthilfe.

 

In der anschließenden regen Diskussion wurden spezielle Fragen, wie die der Einbindung von privaten Initiativen angesprochen.

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