Der 58-Jährige war gegen 8.45 Uhr mehreren Verkehrsteilnehmern auf der Inntalautobahn (A12) mit rund 200 km/h aufgefallen, wonach die Exekutive die Verfolgung aufnahm. Schließlich kollidierte der Mann mit einem Streifenwagen. Er ließ sich widerstandslos festnehmen, teilte ein Beamter der APA mit. Zur Zeit werde der Oberösterreicher einvernommen.
Oberösterreicher mit 200 km/h auf A12 unterwegs
Der Mann war mit hoher Geschwindigkeit auf der A12 zwischen Schwaz und Kufstein in Richtung Osten unterwegs gewesen. Teilweise überholte der 58-Jährige auch auf dem Pannenstreifen und gefährdete so andere Verkehrsteilnehmer. Als die Autobahnpolizei bei Radfeld versuchte, ihn aufzuhalten, flüchtete er. Der Oberösterreicher verließ daraufhin die Autobahn und fuhr weiter in Richtung Kitzbühel, wo er in einem Gegenverkehrstunnel ebenso rücksichtslos überholte, schilderte ein Polizist.
Oberösterreicher kollidierte mit Polizeiauto
Bereits bei der Kennzeichen-Abfrage wurde festgestellt, dass nach dem Zulassungsbesitzer eine aufrechte Fahndung bestehe. Bei Brugghäusl kam dem Verkehrsrowdy schließlich eine weitere Streife entgegen, die Fahrt des 58-Jährigen wurde gestoppt. Bei der Kollision wurden beide Fahrzeuge beschädigt, verletzt wurde niemand. Nach dem Mann wurde wegen Betrugsdelikten gefahndet. Zudem soll er sich als Polizist ausgegeben und auch Geld kassiert haben. (APA)
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