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ÖBB führte Schaubremsung durch

Der Zug konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen
Der Zug konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen ©Beate Rhomberg
Schaubremsung

Lustenau. Vergangenen Donnerstag, am internationalen “Eisenbahnkreuzungs-Awareness Day”, traten die ÖBB und die KFV gemeinsam für mehr Sicherheit an Eisenbahnkreuzungen ein. Im Mittelpunkt standen Aufklärungsmaßnahmen zur Förderung von sicherem Verhalten an Bahnübergängen, denn trotz aller Warnhinweise und Sicherungseinrichtungen auf Eisenbahnkreuzungen, werden jedes Jahr Lenker und Fußgänger bei Unfällen auf Bahnübergängen verletzt oder gar getötet.

Wie schnell das gehen kann demonstrierte unfreiwillig ein LKW Fahrer, der sich von den vielen Menschen, die an der Eisenbahnkreuzung Königswiesen auf den Beginn der Schaubremsung warteten, offenbar ablenken ließ und bei Rot direkt auf das Gleis fuhr, als sich die Schranke vor ihm schloss. Außer, dass er beim Zurücksetzen die Schranke kaputt machte, passierte aber zum Glück nichts.

Anhand einer auf dem Gleis aufgestellten Wassermelone wurde dann demonstriert, mit welcher Wucht ein Zug, auch wenn er bereits bremst, auf ein auf dem Gleis befindliches Objekt aufprallt. Die anwesenden Schüler der 4b Klasse der VMS Lustenau Rheindorf, schätzten zuvor den Bremsweg des Zuges und waren danach sichtlich überrascht von der Wucht, mit der der Zug die Wassermelone traf. “Besonders erschrocken bin ich von der lauten Hupe!”, hörte man die Kinder sagen und auch alle anderen waren überrascht, wie lange der Zug brauchte um wirklich zum Stehen zu kommen.

Königswiesen,Lustenau, Austria

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