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Nymphomaniac bei der 64. Berlinale: Lars von Trier wurde stürmisch gefeiert

Lars von Trier provoziert auch ohne Worte.
Lars von Trier provoziert auch ohne Worte. ©EPA
Für den ersten Teil seines Kino-Epos "Nymphomaniac Volume I" ist Regisseur Lars von Trier am Sonntag bei der Berlinale stürmisch und lautstark gefeiert worden. Viele der Schauspieler ließen sich jedoch bei der Premiere nicht blicken.
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Nach den ersten knapp zweieinhalb Stunden des Psychodramas aus Sexsucht, Selbsthass und Begierde sprang von Trier am Sonntag auf die Bühne im Berlinale-Palast.

Lars von Trier scheut das Rampenlicht in Berlin

Aber lang hielt es von Trier nicht im Scheinwerferlicht aus und rief die anwesenden Darsteller sofort zu sich auf die Bühne: Uma Thurman, Stellan Skarsgard, Stacy Martin und Christian Slater. Charlotte Gainsbourg, die als mittlerweile 50-jährige Joe ihre Lebensgeschichte als Sexsüchtige dem Unbekannten Seligman (Stellan Skarsgard) erzählt, war nicht zur Weltpremiere gekommen. Auch Shia LaBeouf, der noch am Nachmittag auf der Pressekonferenz dabei war, erschien nicht zur Abendvorstellung.

Der 145 Minuten lange “Director’s Cut” von Triers lief offiziell auf der Berlinale außer Wettbewerb. In Österreich startet “Volume I” am 21. Februar, den zweiten Teil (Volume II) können Kinogänger ab 4. April sehen. (APA)

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