Koblach. Das Naherholungsgebiet Kummenberg ist ein beliebtes Ziel von Wanderern, Spaziergängern und Bikern. Dazu ist das Gebiet aber auch wichtig für die forstwirtschaftliche Nutzung, als Schutzwald und Ökosystem für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt.
Stark frequentierte Zonen am Kummenberg
Die vielfältige Nutzung hat dabei in der Vergangenheit immer wieder zu Nutzungskonflikten geführt. „Um alle Anforderungen unter einen Hut zu bekommen, werden wir als Region uns ein Nutzungskonzept für den Kummenberg ausarbeiten“, erklärt dazu Koblachs Bürgermeister Gerd Hölzl. Dies haben die vier Kummenberggemeinden auch in ihrem gemeinsamen regionalen Räumlichen Entwicklungskonzept festgehalten, worin steht, dass der Kummenberg als wesentlicher Natur-, aber auch Erholungsraum im Rahmen der regionalen Freiraumstrategie besondere Aufmerksamkeit erfährt. Dabei leisten bereits jetzt schon spezielle Verhaltensregeln und Maßnahmen zur Besucherlenkung einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Nutzungskonflikten in stark frequentierten und ökologisch sensiblen Zonen.
Nutzungsansprüche werden beleuchtet
In weiterer Folge werden nun neben den unterschiedlichen Nutzungsansprüchen (Spazieren/Wandern, Radfahren/Mountainbiken, Klettern etc.) auch die einzelnen Bereiche des Kummenbergs im Detail beleuchtet und Entwicklungsrichtungen festgelegt. „Wir möchten allen Nutzern und Interessengruppen die Möglichkeit bieten sich in der Ausarbeitung des Nutzungskonzepts einzubringen, damit ein vernünftiges Miteinander möglich wird“, so Bürgermeister Hölzl. Auch mit der Teilnahme an einem landesweiten Projekt (Kumma als Pilotprojekt) soll ein weiterer Schritt in diese Richtung gesetzt werden. MIMA
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