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Null Promille Grenze für Schulbuslenker gefordert

Bregenz – Nach dem verheerenden Unfall mit einer alkoholisierten Buslenkerin in der Steiermark fordert das Kuratorium für Verkehrssicherheit eine Verschärfung des Alkoholverbots für Schulbuslenker. VOL sprach mit Mag. Martin Pfanner, Kuratorium für Verkehrssicherheit, Leiter der Landesstelle Vorarlberg.
Bregenz: Alkoholverbot für private Schulbuslenker

Mag. Martin Pfanner, Leiter des Kuratoriums für Verkehrssicherheit in Vorarlberg fordert Maßnahmen für ein striktes Alkoholverbot. „Derzeit gilt für private und gewerbliche Schulbuslenker die 0,5 Promille-Grenze. Wir fordern dieselben Bedingungen wie für Berufskraftfahrer, welche einem strickten Alkoholverbot und damit einer Promille-Grenze von 0,1 unterliegen“, so Pfanner gegenüber VOL.

Gerade weil jährlich immer wieder Busse in Unfälle verwickelt werden, wäre eine Lösung dringend nötig. „Es müssten Schulungen wie bei den Berufskraftfahrern durchgeführt werden, da derzeit die privaten Kleinbusse hier durch den Rost fallen“, erklärt er. Auch das ‚Alkoloks-System‘ könnte hier dienlich sein. „Wir testen derzeit das System auf seine Tauglichkeit“, schildert der Leiter des Kuratoriums für Verkehrssicherheit der Landesstelle Vorarlberg.

Bregenz: Alkoholverbot für private Schulbuslenker

 VOL Live / Nina Bühler

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