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Nuklearmediziner tagten in Bregenz

Fachleute aus aller Welt im Gespräch
Fachleute aus aller Welt im Gespräch ©kuehmaier
Nuklearmedizinische Tagung

Bregenz. Zum ersten Mal wurde die Nuklearmedizinischen Tagung im Festspielhaus in Bregenz durchgeführt.

Die Nuklearmedizin ist zwar für viele Menschen ein unbekanntes Terrain, spielt aber eine wichtige Rolle in der Tumorbehandlung und liefert wichtige Aussagen über die Funktion und den Stoffwechsel verschiedener Organe.
Die Abteilung für Nuklearmedizin am Landeskrankenhaus Feldkirch ist die einzige Fachabteilung für Nuklearmedizin in Vorarlberg – ihr Einzugsgebiet reicht weit über die Landesgrenzen hinaus. “Es ist für uns von großer Bedeutung, dass dadurch betroffene Patienten in Wohnortnähe optimal behandelt werden können”, so Wallner. Neben gut- und bösartigen Schilddrüsenkrankheiten können bestimmte Formen des Lymphdrüsenkrebs, speziell seltene Hormon-produzierende Tumore und Skelettmetastasen behandelt werden. In der Schilddrüsenambulanz gibt es pro Jahr ca. 6.000 bis 7.000 Patientenkontakte und es werden zwischen 1.200 und 1.400 Herzuntersuchungen durchgeführt.
Vor rund zwei Jahren wurde die Abteilung für Nuklearmedizin am LKH Feldkirch vom Senat der Medizinischen Universität Innsbruck als akademische Lehrabteilung akkreditiert. “Seither haben auch Studierende die Gelegenheit, die hervorragende Qualität der Leistungen und die hochmoderne Ausstattung der Abteilung kennenzulernen und umfassende Erfahrungen in der Nuklearmedizin zu sammeln”, betont Wallner.

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