Ziel solle es sein, den Fahrzeugbestand damit rasch zu erneuern und "alte Stinker" gegen neuere Fahrzeuge einzutauschen, argumentierte Spitzenkandidat und Parteichef Norbert Hofer gegenüber der APA. Zuletzt gab es eine derartige Aktion in Österreich 2009.
"Die Umweltprämie ist eine sinnvolle und wirkungsvolle Maßnahme für die Umwelt. Wir erneuern den Fahrzeugpark und verringern damit die Belastungen für die Umwelt", meint Hofer zu seinem Vorschlag. Vor allem für Klein- und Mittelverdiener sei dies eine Chance, sich leichter ein neues oder neuwertiges Auto kaufen zu können. Bei der Neuanschaffung müssten Kriterien wie ein geringer Schadstoffausstoß erfüllt werden, das alte Fahrzeug muss verschrottet werden.
Anlehnung an das Jahr 2009
Wie hoch die Prämie sein soll, ließ Hofer noch offen. 2009 wurden für Pkw, die 13 Jahre oder älter sind, 1.500 Euro bezahlt. Das Budget werde durch die Maßnahme nicht belastet, so Hofer. Allein durch die Mehrwertsteuer, die beim Ankauf eines Fahrzeuges fällig wird, werde mehr eingenommen als der Bund durch die Umweltprämie zur Verfügung stellen muss.
(APA)
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