Es mag zwar durchaus stimmen, dass im Zuge des Beschlusses des Vorarlberger Landtages im Mai 2007 festgehalten wurde, den Landesjugendbeirat, den Kinder- und Jugendanwalt sowie Experten und Behördenvertreter zur Novellierung des Jugendgesetzes zu hören. Dennoch bin ich der Ansicht, dass im Rahmen dieses Prozesses eine breitere Einbindung von Vertreterinnen und Vertretern der Jugend notwendig gewesen wäre, so SPÖ-Jugendsprecherin LAbg. Die Sozialdemokratische Landtagsfraktion werde nichtsdestotrotz dieser Änderung zustimmen, wenngleich sie natürlich nur ein Puzzle der Alkoholprävention sein könne. Es bedürfe darüber hinaus natürlich auch einer stärkeren Kontrolle in den Gaststätten selbst. Dabei gehe es nicht so sehr um die Bestrafung alkohol konsumierender Jugendlicher als vielmehr um die Kontrolle des Verhaltens der Gastwirte.
Weiterhin aufrecht bleibe jedenfalls die Forderung der Sozialdemokratischen Landtagsfraktion nach einer bundesweiten Vereinheitlichung der Jugendschutzbestimmungen. Dazu Jäger abschließend: Es versteht kein Jugendlicher, dass Jugendschutz zwei Kilometer über einer Bundesländergrenze anders ausschaue. (Aussendeung SPÖ)
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