Im Gegenzug für Energielieferungen sei die kommunistische Führung in Pjöngjang bereit, die Arbeiten an ihrem Atomreaktor einzufrieren und internationale Inspektionen wieder zuzulassen, berichteten südkoreanische Medien.
Zudem habe Nordkorea die USA aufgefordert, bezüglich ihrer Finanzsanktionen Flexibilität zu zeigen. Dies könnte dann Teil erster Schritte sein, an deren Ende Nordkorea auf sein Atomprogramm verzichten könnte, hieß es.
US-Chefunterhändler Hill hatte in der vorigen Woche in Berlin drei Tage mit dem nordkoreanischen Gesandten Kim Kye Gwan beraten. Das ungewöhnliche Treffen hatte Hoffnungen auf Fortschritte bei den Sechs -Parteien-Gesprächen über Nordkoreas Atomprogramm genährt, die seit September 2005 stocken.
Nach dem ersten Atomwaffentest Nordkoreas im Oktober waren sie im Dezember wiederaufgenommen, aber bald ergebnislos auf unbestimmte Zeit vertagt worden. Bei einem Besuch in Peking zeigte sich Hill am Montag zuversichtlich, dass Gastgeber China in Kürze einen Termin für eine Fortsetzung der Verhandlungen bekannt geben könne. Er sehe eine Basis für einen Fortschritt. An den Gesprächen nehmen auch Japan, Russland und Südkorea teil.
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