Gorbach versteht die konkrete Kritik von Norbert Loacker an seiner Person nicht, er vermutet einen “parteipolitischen” Hintergrund. Er als “Andersgesinnter” versuche auf legalem Wege, sein Recht zu erkämpfen. Es gäbe genügend Beispiele innerhalb Loackers politischer Kreise, die es zu hinterfragen gäbe.
“Auf dem linken Auge blind”
“Norbert Loacker als Kämpfer für die Kleinpensionisten möge doch einmal die Situation in der in seiner Politnähe befindlichen AMS-Stelle Vorarlberg begutachten und bewerten”, schreibt Gorbach. Wenn AMS-Direktoren und Genossen von ihm vor Erreichen des 60. Lebensjahres in Pension gingen, störe ihn das wohl nicht. Auch auf Gewerkschaftsebene und der Ebene ehemaliger sozialdemokratischer Politiker, würde laut dem Alt-Vizekanzler so einiges schieflaufen.
Wenn Norbert Loacker das nicht sehe, sei er “vermutlich auf dem linken Auge blind”, kann sich Gorbach eine spitze Anspielung nicht verkneifen. Für die Zukunft fordert er den ÖGB-Landesvorsitzenden auf: “Wenn schon Kritik, dann parteipolitisch unabhängig und bei allen Betroffenen, oder?”
(red.)
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