AA

Norbert Loacker übte Kritik - nun schlägt Hubert Gorbach zurück

Er wolle nur sein Recht erkämpfen.
Er wolle nur sein Recht erkämpfen. ©VOL.AT/Stiplovsek
Er wolle sich eine "ungerechtfertigte Luxuspension" beschaffen - ÖGB-Landesvorsitzender Norbert Loacker hat scharfe Kritik an Hubert Gorbach und seinem Kampf für die rückwirkende Auszahlung seiner Pension geübt. In einer Aussendung schlägt dieser nun ebenso angriffslustig zurück.
Scharfe Kritik von Loacker
Gorbach will Frühpension
Keine Frühpension für Gorbach
11.000 Euro Pensionsforderung
“Es ist falsch, dass ich Frühpension will”
Bösch: “Völliges Unverständnis”

Gorbach versteht die konkrete Kritik von Norbert Loacker an seiner Person nicht, er vermutet einen “parteipolitischen” Hintergrund. Er als “Andersgesinnter” versuche auf legalem Wege, sein Recht zu erkämpfen. Es gäbe genügend Beispiele innerhalb Loackers politischer Kreise, die es zu hinterfragen gäbe.

“Auf dem linken Auge blind”

“Norbert Loacker als Kämpfer für die Kleinpensionisten möge doch einmal die Situation in der in seiner Politnähe befindlichen AMS-Stelle Vorarlberg begutachten und bewerten”, schreibt Gorbach. Wenn AMS-Direktoren und Genossen von ihm vor Erreichen des 60. Lebensjahres in Pension gingen, störe ihn das wohl nicht. Auch auf Gewerkschaftsebene und der Ebene ehemaliger sozialdemokratischer Politiker, würde laut dem Alt-Vizekanzler so einiges schieflaufen.

Wenn Norbert Loacker das nicht sehe, sei er “vermutlich auf dem linken Auge blind”, kann sich Gorbach eine spitze Anspielung nicht verkneifen. Für die Zukunft fordert er den ÖGB-Landesvorsitzenden auf: “Wenn schon Kritik, dann parteipolitisch unabhängig und bei allen Betroffenen, oder?”

(red.)

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg
  • Norbert Loacker übte Kritik - nun schlägt Hubert Gorbach zurück