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Nördliches Industriegebiet soll sicherer werden

Das nördliche Industriegebiet soll sicherer werden.
Das nördliche Industriegebiet soll sicherer werden. ©edithhaemmerle
Das nördliche Industriegebiet soll sicherer werden.

Die Bildgasse wird im Frühjahr im Zuge von Firmenerweiterungen neu gestaltet.

Lustenau. Das nördliche Industriegebiet in Lustenau soll sicherer werden. Im Frühjahr wird mit baulichen und verkehrsorganisatorischen Maßnahmen dem Wunsch der Industriebetriebe entsprochen werden, indem die Bildgasse zu einer Lkw-verkehrstauglichen Straße gestaltet wird. Im Zuge der Firmenerweiterung wird die Lkw An- und Ablieferung bei KRAL, zusammen mit der Firma MEYA, neu organisiert. Rund 120 Lkw‘s sind es durchschnittlich, die wöchentlich Waren zustellen und abholen. Aufgrund dieser starken Frequenz wird die Bildgasse, zwischen Rasis Bündt und Martin-Kink-Straße, neu gestaltet.

Durchgehender Gehsteig
„Entlang des Gebäudes der Firma Carini wird ein neuer 1,5 Meter breiter Gehsteig errichtet“, versichert Verkehrsgemeinderat Dietmar Haller. Damit werde ein nahtloser Übergang des bestehenden Gehsteiges Richtung Martin-Kink-Straße gezogen, ergänzt Haller. Erfreut über die Sicherheitsmaßnahmen für Fußgänger zeigte sich auch Nina Fitz, die mit ihrer Familie im unteren Teil der Gemeinde wohnt. „Besonders für die Kinder, die diesen Abschnitt auf dem Weg zum Kindergarten benützen, ist der durchgehende Gehsteig ein Sicherheitsfaktor“, ist die zweifache Mutter überzeugt.

Vorrangänderung
„Im Zuge der Neugestaltung der Bildgasse wird dann auch die bestehende Vorrangregelung im Kreuzungsbereich Bildgasse/Rasis Bündt geändert“, gibt GR Haller schon vorab bekannt. Südlich der gemeinsamen Lkw-Ausfahrt der beiden Firmen KRAL und MEYA, wird eine Bauminsel errichtet, hinter der der Gehsteig geführt wird. Weiters werde der Kurvenradius der Bildgasse in diesem Bereich optimiert. Der dadurch nicht mehr benötigte Grund, wird von der Marktgemeinde an KRAL verkauft“, berichtet der Verkehrs-GR

Größter Arbeitgeber
Die Produktionshalle der Firma KRAL konnte planmäßig im Dezember 2011 fertiggestellt werden. Die Bauzeit des auf rund 5.000 Quadratmetern erstellten Erweiterungsbaues dauerte von März bis Dezember. Die Kosten, nur für die Produktiuonshalle, beziffert Lukas Bösch (Projektleiter Kral) mit 7 Millionen Euro. Für Maschinen und Anlagen müssen weiter 6 Millionen investiert werden. Die Gesamtinvestitionssumme beträgt 16 Millionen Euro. „Heute beschäftigt die Firma KRAL AG 260 Mitarbeiter. Mit einem Blick in die Zukunft soll der führende Pumpen- und Volumeter-Hersteller in der Bildgasse, in fünf bis sechs Jahren, Lustenaus größter Arbeitgeber sein“, gibt der Projektleiter die Vision des Unternehmens bekannt.

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