Gegen 12.50 Uhr setzte die Mutter des kleinen Tristan bei einem Nachbarn den Notruf ab. Sie waren gerade zuhause angekommen, als das Baby mitsamt der Handtasche, in der sich Autoschlüssel, Haustürschlüssel und Handy befanden, eingesperrt im Auto zurückblieben. Der Pannendienst machte sich sofort auf den Weg zum Einsatzort. Dort konnte Tristan innerhalb weniger Sekunden und Handgriffe in Sicherheit gebracht werden, so der ÖATMC am Freitag per Aussendung. “Verschwitzt, aber wohlauf in den Händen der Mutter”, konnte der Einsatz beendet werden.
“Das ist für uns Pannenfahrer grundsätzlich ein Routineeinsatz. Jährlich rücken wir über 30.000 Mal aus, um versehentlich versperrte Autos aufzuschließen. Allerdings sind nur selten Kinder im Fahrzeug eingeschlossen”, so Einsatzfahrer Karl D. Häufig sei Unachtsamkeit die Ursache für derartige Vorfälle. “Viele Fahrzeuge sperren automatisch zu, wenn man binnen 30 Sekunden keine Türe öffnet. Generell bringen daher Autofahrer die Diebstahlvorkehrungen ihrer eigenen Fahrzeuge in unangenehme Situationen”, erklärt Karl D. weiter. “Schon 15 Minuten bei praller Sonne im geschlossenen Auto können für Babys und Kleinkinder lebensgefährlich sein”, warnt er.
(Red.)
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