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Noch stinkt es

Wider Erwarten sind die Geruchsprobleme im Bereich der Leiblachmündung in Hörbranz noch nicht restlos beseitigt. An einer dauerhaften Lösung wird aber gearbeitet. [20.7.99]

Wie die “VN” des öfteren berichteten, “stinkt” des nach wie vor gelegentlich: Ist die Abwassersuppe zu dick, also der Anteil an pflanzlichem Eiweiß hoch, dann kann die Biologie zusammenbrechen, es entstehen nach Fäkalien riechende Faulgase.

Die Stärkefabrik Deuring hat nun eine betriebseigene Kläranlage installiert. Mag. Konstantin Deuring: “Wir haben durch erhebliche Investitionen in diese Betriebs-ARA die Abwasserprobleme der Kläranlage Leiblachtal lösen können. Trotzdem treten jetzt durch die höhere Außentemperatur fallweise Geruchsprobleme auf, obwohl wir uns vor der Vertragsunterzeichnung mit dem Lieferanten der Anlage vergewissert haben, daß es zu keiner Geruchsbelästigung kommen kann.”

Durch eine Vereinbarung mit dem Abwasserverband Leiblachtal könnte die Fracht auf beide Anlagen aufgeteilt und so die Geruchsbelästigung vermutlich rasch beseitigt werden. Deuring: “Diese Vereinbarung wird von uns voraussichtlich nächste Woche dem Obmann des Abwasserverbandes vorgelegt.”

Von Marianne Mathis

(Bild: Bernd Hofmeister)

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