Noch keinen Ferialjob in Aussicht?

Das Jugendinformationszentrum aha vermittelt Ferialjobs in Klein- und Mittelbetrieben und stellt fest, dass heuer in etwa gleich viele Jobangebote wie in den vergangenen Jahren vorhanden sind, jedoch die Zahl der anfragenden Jugendlichen steigt.

30 offene Stellen

Dienstagabend waren 30 offene Stellen in der Jobbörse des aha-Informationszentrums aufgelistet. „Die Angebote sind sehr unterschiedlich. Es werden Leute im Gastgewerbe gesucht, als Aushilfskräfte im Kiosk, in Bädern, beim Bootsverleih oder als Kinderbetreuer. Auch Bürojobs werden angeboten“, berichtet Magdalena Holzer, Beraterin im aha Bregenz.

Eigeninitiative bei der Jobsuche

Jugendberaterin Holzer empfiehlt bei der Jobsuche viel Eigeninitiative zu ergreifen. „Jugendliche sollten ihrem Umfeld erzählen, dass sie eine Arbeit für den Sommer suchen. Dann können alle Bekannte an deren Arbeitsplätzen nachfragen, ob es offene Stellen gibt“, so Holzer. Auch zur direkten Anfrage bei den Firmen und Unternehmen – sei es telefonisch oder persönlich – rät Magdalena Holzer. Zusätzlich zur Ferienjobbörse des aha besteht auch noch die Möglichkeit in Regionalzeitungen oder auf schwarzen Brettern in Schulen oder Supermärkten nach Arbeit Ausschau zu halten.

Alternativen bei keinem Job?

Gelingt es diesen Sommer nicht Arbeit zu finden, so gibt es Alternativen: Diejenigen, die eine Beschäftigung suchen, um Erfahrung fürs spätere Berufsleben zu sammeln, können sich beispielsweise bei Non Profit Organisationen ehrenamtlich engagieren. Zudem werden im Sommer auch Work- bzw. Jugendcamps angeboten, an denen man teilnehmen oder sich sogar als Betreuer melden kann. Mehr Informationen stehen unter www.aha.or.at zur Verfügung.

Text: VOL Live / Anneliese Penzendorfer

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