Weitere 900 Mann stehen in Reserve. Das teilte das Korpskommando II Salzburg mit. Gefordert sind vom Bundesheer derzeit vor allem technische Einsätze, um Straßenverbindungen wiederherzustellen, Brücken zu bauen oder Spezialsprengungen durchzuführen. Aber auch Spezialgeräte und Baumaschinen werden noch bis Ende nächster Woche zum Einsatz kommen.
In Oberösterreich standen am Dienstag rund 4.000 Mann im Einsatz, in Niederösterreich 4.600 und in Salzburg 102 Soldaten. Sowohl in Oberösterreich als auch in Niederösterreich liegen die Haupteinsatzräume der Soldaten entlang der Donau. Alleine in Oberösterreich arbeiteten die Truppen in rund 20 Orten, so beispielsweise im Raum Schwertberg, Perg, Mauthausen, aber auch im Raum Kremsmünster, Laussa, Reichraming, Mitterkirchen, Steyregg und Neuhofen an der Krems. In Schwertberg besuchte am Dienstag Bundespräsident Thomas Klestil die Truppe.
Eine Kooperative „Sport und Bundesheer“ gibt es in Niederösterreich: Oberösterreichische Soldaten des Panzergrenadierbataillons 13 werden gemeinsam mit der Mannschaft von Austria Wien Aufräumungsarbeiten in den geschädigten Orten Brunn, Theiss und Stratzdorf durchführen. Eine Aufgabe dieses Bataillons ist es derzeit, Tausende Sandsäcke einzusammeln, die während der Dammsicherungsmaßnahmen in den vergangenen 14 Tagen gegen das Hochwasser verlegt wurden.
Ab heute, Dienstag, wurden die ersten Truppen nach Abschluss der Arbeiten im jeweiligen Raum und in Absprache mit den betroffenen Bezirken und Gemeinden abgezogen. Für anfallende Aufträge verbleiben ausreichend Kräfte in den Bundesländern, um den betroffenen Gemeinden und Bürgern zu helfen.
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