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Niveau früherer Jahre

Das späte Osterfest und die Verschiebung der Pfingstfeiertage in den Monat Juni bewirkte im Mai 2003 einen starken Einbruch der Nächtigungen.

86.600 Gäste haben 260.100 Übernachtungen in Vorarlberg gebucht. Im Mai 2002 waren es 98.000 Gäste mit 309.500 Übernachtungen. Die Zahl der Gästeankünfte sank um 11,5 Prozent, die Nächtigungsziffer um 16 Prozent. Im Mai des Vorjahres stieg die Zahl der Gäste um 23 Prozent, die Zahl der Übernachtungen um 25 Prozent. Das heißt, die Nächtigungsziffer von Mai 2003 war zwar niedriger als im Mai 2002, aber höher als im Mai der Jahre 2000 und 2001.


In den gewerblichen Beherbergungsbetrieben beträgt der Nächtigungsrückgang 13 Prozent, in den Privatquartieren 30 Prozent, auf den Campingplätzen 14 Prozent und in den Massenunterkünften 6,5 Prozent. In den 5/4-Sterne Hotels sank die Nächtigungsziffer um neun Prozent, in den 3-Sterne Hotels um 13 Prozent und in den 2/1-Sterne Hotels um 17 Prozent.


Rückläufig war die Nächtigungsziffer bei den Gästen aus Deutschland (-24 Prozent), aus Amerika, aus Holland, aus der Schweiz und Liechtenstein sowie aus Belgien. Die Nächtigungsziffer der Österreicher hat im Mai 2003 um 2,5 Prozent zugenommen. Auch die Gäste aus Großbritannien, Italien und Frankreich haben ihre Buchungen erhöht.

Von den 148.500 Übernachtungen von deutschen Gästen stammen 31 Prozent aus dem Bundesland Baden-Württemberg, 19,5 Prozent aus Mitteldeutschland, 14 Prozent aus Bayern, 13 Prozent aus Nordrhein-Westfalen und 12 Prozent aus Ostdeutschland. Von den 55.500 Nächtigungen von österreichischen Gästen wurden 31 Prozent von Vorarlbergern gebucht, 17 Prozent von Gästen aus Wien und 11 Prozent von Gästen aus Tirol.

Am größten war der Nächtigungsrückgang am Arlberg mit minus 52 Prozent; im Montafon sank die Nächtigungsziffer um 36 Prozent, im Kleinwalsertal um 26,5 Prozent, im Bregenzerwald um 14,5 Prozent, in der Alpenregion Bludenz um 10,5 Prozent und in der Region Bodensee-Alpenrhein um 2,5 Prozent.

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