Laut Landesrätin Eva Maria Waibel soll dabei „unter der Devise ‚Strong Enough!‘ den Nichtrauchern bewusst gemacht werden, dass sie die eigentlich Starken sind und die Raucher sollen motiviert werden, sich auch dieser starken Gruppe anzuschließen“.
Mit dem Projekt „Strong Enough!“ wird versucht eine Brücke zu schlagen, Gespräche anzuregen, Ansatzpunkte zu bieten und Zeit zu geben, sich mit dem eigenen Befinden auseinander zu setzen. Als Zielgruppe, so Waibel, wurden bewusst Jugendliche gewählt, denn die erste Zigarette wird, wie eine Linzer Untersuchung ergab, meist im Alter zwischen 12 und 14 Jahren geraucht.
Laut Projektleiter Wolfgang Mittempergher soll damit zum Ende des Schuljahres eine Möglichkeit geboten werden, sich mit dem Thema Nikotinprävention auseinander zu setzen. Angesprochen sind die 14- und 15-jährigen der achten Schulstufen in Hauptschulen, Sonderschulen und Gymnasien sowie in Polytechnischen Schulen. Die Teilnehmer (ganze Schulklassen) verpflichten sich in einem „Klassenvertrag“, während vier Wochen nicht zu rauchen. Die Gruppen kontrollieren sich selber, besprechen miteinander ihre Vorgangsweise und eventuell auftretende Probleme, bestärken sich im Klassenverband gegenseitig im Durchhalten und in der Entscheidung für das Nichtrauchen und werden dabei von einer Lehrperson begleitet. Diese gibt ihnen dazu den nötigen Zeitrahmen und auch Impulse in der Auseinandersetzung mit dem Thema Nikotin.
38 Klassen mit insgesamt 776 Schülerinnen und Schülern haben sich zur Teilnahme an „Strong Enough!“ angemeldet – für Landesrätin Waibel „eine erfreuliche Beteiligung“. Aus den starken Klassen wird Ende Juni jene ausgelost, die zur Belohnung gemeinsam in den Europapark Rust fahren darf.
(Bild: VN)
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