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NIKI voll auf Kurs

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Knapp ein Jahr in der Luft und schon Gewinn: Der österreichische Billigflieger des früheren Formel-1-Weltmeisters Niki Lauda hat bisher 970.000 Passagiere befördert, berichtete Eigentümer Niki Lauda - Auslastung liegt bei 73 Prozent.

Zähle man den Oktober mit, habe man rund 70 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet, womit man leicht über Plan liege, freute sich der Geschäftsmann. Man arbeite auch bereits mit schwarzen Zahlen.

Gewinn wird wieder investiert

Über detaillierte Gewinnzahlen wollte sich Lauda gegenüber der APA nicht äußern, nur so viel: Man liege voll in den Erwartungen und fliege bereits im ersten Jahr positiv, was in seiner Branche nicht selbstverständlich sei. Allerdings würde der Gewinn komplett in neue Destinationen reinvestiert.

Flotte wird verdoppelt

Man fliege alle Städte an, die für einen City-Carrier sinnvoll seien, betonte der ehemalige Formel-1-Pilot. Hierzu gehören die neuen Destinationen London ab November und Paris ab Februar. Dies sei mit den jetzt vorhandenen fünf Maschinen das Maximum. Bis 2011 werde man die Flotte deshalb von jetzt fünf auf dann zehn Maschinen verdoppeln.

Rom ist der Renner

Die erste der neuen Maschinen kommt bereits 2005 hinzu. Dennoch müssten erst einmal die alten Destinationen positiv bilanzieren, „dann sehen wir weiter“, unterstrich der Airline-Besitzer. Bisher sei Rom „der Renner, der super geht“, gefolgt von Zürich als zweitwichtigstem Flugziel.

Eine Aufstockung des Anteils von 24 Prozent, den der deutsche Konkurrent Air Berlin derzeit an der Lauda-Fluglinie hält, ist „nicht angedacht“, versicherte der Geschäftsmann. „Alles läuft wunderbar“, weshalb niemand an eine Änderung denke. Am 28. November hatte NIKI das erste Mal von Wien Richtung Teneriffa abgehoben.

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