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Niederlage gegen LASK

Die 1:2-Niederlage des FC Lustenau gegen den LASK verdeutlichte die derzeitigen Schwächen der Gemaljevic-Elf. Vor allem die Offensive ließ aus.

Die Ratlosigkeit nach der 1:2-Niederlage war Trainer Srdan Gemaljevic deutlich anzumerken: “Mendes macht normal solche Fehler nicht. Zudem hatten wir viele Chancen, die aber mit zu wenig Nachdruck vergeben wurden.” Und wenn der Nachdruck vorhanden war, war das Aluminium dem Torerfolg hinderlich. Maicon (7.) traf nur das Lattenkreuz, Erkinger (11.) per Kopf nur den Innenpfosten und letztlich drehte LASK-Keeper Berger eine Grumser-Flanke an die Querlatte (35.). Bis zum ersten LASK-Schuss auf das FCL-Tor zum 0:1 durch Riedl (41.) rollte die Partie nur auf das LASK-Tor. Neben den Aluminiumtreffern scheiterten Grumser, Erkinger und Vogel an Berger bzw. der eigenen Schussschwäche.

Nach Seitenwechsel kamen mit Grujcic und Netzer zwei neue Außenspieler beim FCL aufs Feld, die Besserung blieb aus, vor allem an Grujcic lief das Spiel völlig vorbei. Zwei weitere Torhüterfehler brachten durch einen Grumser-Freistoß das 1:1 und durch Dietrich den Siegestreffer des LASK. Mendes ließ den Ball durch die Beine passieren. Einzige Lichtblicke in der zweiten Halbzeit: Sara spielte stark wie eh und je, der eingewechselte Michael Vonbrül hatte einige gute Aktionen, ließ aber seine Chancen ebenso aus wie seine Teamkollegen schon zuvor.

FC Lustenau 1907 – LASK Linz: 1:2 (0:1)
Stadion an der Holzstraße, 800 Zuschauer, SR Paukovits
Torfolge: 41. 0:1 Riedl, 67. 1:1 Grumser (Freistoß), 80. 1:2 Dietrich (Freistoß)

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