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Nichtrauchen ist "cool"

Jugendliche der HAK Lustenau stellten ihr engagiertes Rauchpräventionsprojekt bei der DANKE-Veranstaltung für Ehrenamtliche an der FH Dornbirn vor.
Jugendliche der HAK Lustenau stellten ihr engagiertes Rauchpräventionsprojekt bei der DANKE-Veranstaltung für Ehrenamtliche an der FH Dornbirn vor. ©Veranstalter

Lustenau/Dornbirn. Mittels Nikomat und Smokerlyzer veranschaulichen Schüler ihren Mitschülern die negativen Auswirkungen des Rauchens. Am Mittwoch, 21. April, stellten Jugendliche der HAK Lustenau ihr engagiertes Rauchpräventionsprojekt bei der “Danke”-Veranstaltung für Ehrenamtliche an der FH Dornbirn vor. In Zusammenarbeit mit der HTL Bregenz und weiteren Institutionen haben die Schüler in ihrer Freizeit dazu ein vorbildliches Projekt organisiert. Landeshauptmann Herbert Sausgruber bedankte sich bei den Jugendlichen für ihr Engagement mit dem “Jugend-Bravo”. Zu Beginn wurde gemeinsam mit dem AKS, der HTL Bregenz und einer Matura-Projektgruppe ein zweitägiger Workshop organisiert. Dabei wurden Gefahren des Rauchens für rund 170 Schüler zwischen 14 und 16 Jahren erlebbar gemacht. Sie lernten mittels Nikomat die Veränderung der Durchblutung vor und nach dem Rauchen zu messen und anhand von Smokerlyzern den Kohlenmonoxid-Gehalt der Luft beim Ausatmen festzustellen. Durch medizinische und psychosoziale Vorträge wurden die Jugendlichen sensibilisiert.

Von Schülern für Schüler

Parallel wurden sogenannten “Peers” durch Schüler der HTL Bregenz ausgebildet. Diese “Peergroups” sollen in den kommenden Jahren für die Raucherprävention an der Schule aktiv bleiben und ihr Wissen weitergeben. Sie können auch von anderen Schulen zur Ausbildung neuer “Peers” herangezogen werden. Nach dem Schneeballprinzip soll so das Nichtrauchen attraktiv gemacht werden. VN

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