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Nicht zusehen, sondern handeln …

Dornbirner Kolpingjugend organisierte Benefiz-Preisjassen und spendete den Erlös den von der Dürrekatastrophe betroffenen Menschen am Horn von Afrika

Dornbirn. 1660 Euro. Das ist die stolze Summe, die der Leiter der Dornbirner Kolpingjugend, sowie die Initiatoren der Benefizaktion Petra Rosenzopf und Florian Hechenberger vergangene Woche an Petra Dickinger von der Caritas Vorarlberg übergeben konnten. Bei einem spontan organisierten Benefiz-Preisjassen wurde diese stolze Summe gespendet.

“Ich hatte im Fernsehen einen berührenden Beitrag über die Hungerkatastrophe in Ostafrika gesehen und wollte aktiv einen Beitrag leisten”, erzählt Petra Rosenzopf. Gemeinsam mit Florian Hechenberger organisierte sie das Preisjassen und tolle Preise für die Tombola. “Die Aktion kam sehr gut an. Viele haben gespendet, ohne mitgespielt zu haben.”

Die Spende der Dornbirner Kolpingjugend wird für verschiedene Projekte, die die Caritas Vorarlberg in Äthiopien unterstützt, verwendet. Caritas-Mitarbeiter Harald Grabherr konnte sich erst kürzlich vor Ort überzeugen, dass bestehende Projekte, die von der Caritas Vorarlberg umgesetzt wurden, im wahrsten Sinne des Wortes “fruchtbringend” sind: “Jene Bauern in den Diözesen Awassa und Meki, die in Genossenschafts-Projekten organisiert sind, waren von der Dürrekatastrophe nicht betroffen. Im Gegenteil, wir konnten sogar noch Getreide für Hilfslieferungen von jenen Bauern abkaufen.”

Quelle: Caritas Vorarlberg

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