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Nicht nur der "Master" ist wichtig, auch der Meister!

Salzburg - 173 junge Meisterinnen und Meister erhielten vergangenen Samstag, 18. Oktober, im Großen Saal des Mozarteums ihre Meisterbriefe überreicht.

Für WKS-Präsident Julius Schmalz ist die feierliche Zeremonie ein „Höhepunkt im Veranstaltungsjahr der Wirtschaftskammer Salzburg. Hier bekommt man besonders viel Zukunft und Zukunftshoffnung, verkörpert in jungen Meisterinnen und Meistern, vermittelt“, so Schmalz. Er verlieh gemeinsam mit dem Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk, Konrad Steindl, die begehrten Urkunden an die 43 Meisterinnen und 130 Meister ihres Fachs. „Das sind 173 gute Nachrichten für unsere Wirtschaft“, so Schmalz. Die jungen Top-Kräfte seien eine Erfolgsgrundlage für die kleine und mittelständische Wirtschaft im Handwerk. Und diese stelle mehr denn je die Stütze des Wachstums, des Wohlstands und der sozialen Sicherheit dar. Umso wichtiger sei es, den finanziellen Zugang zur Meisterprüfung – so wie jenen der Lehrlinge zur Berufsmatura – weiter zu erleichtern. „Unserer Gesellschaft darf nicht nur der ‚Master’ von Universität und FH wichtig sein, sondern auch der Meister in Gewerbe und Handwerk.“

105 der 173 jungen Meisterinnen und Meister kamen aus Salzburg. Insgesamt wurden 182 Meisterbriefe überreicht, d. h. neun Kandidaten haben zwei Meisterprüfungen abgelegt. Insgesamt wurden Meisterbriefe in 29 Berufen verliehen. 32 der jungen Meisterinnen und Meister haben die Prüfungen mit Auszeichnung abgelegt.

Traditionell wurde auch der Salzburger Handwerkspreis im Rahmen der Meisterbriefverleihung übergeben. „Salzburgs Handwerks- und Gewerbe-Unternehmen sind nicht nur Meister ihres Faches, sie sind auch hervorragende Ausbilder, sie geben die ‚Kultur des Könnens’ Jahr für Jahr an tausende Lehrlinge weiter. Ohne die Meisterschaft in den jeweiligen Handwerken kämen nicht so herausragende Leistungen zustande“, stellte Steindl fest.

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