Stetiger Konflikt
Immer wieder sei es laut Sicherheitsdirektor Ludescher in der Vergangenheit bereits zu Anfeindungen zwischen Skinheads und Bikern gekommen. Hauptursache für die Massenschlägerei in Hard, bei der drei verletzte Skinheads ins Landeskrankenhaus in Bregenz eingeliefert werden mussten, war der Vorfall im Februar 2009: Bei der Attacke im letzten Jahr kam ein Skinhead zu Tode, dieser Umstand war ausschlaggebend für die Schlägerei vergangenes Wochenende, berichtet Ludescher im VOL Live-Interview.
Rechte Szene nicht außer Acht gelassen
Die Identitäten, der am Vorfall Beteiligten, seien größtenteils ausgemacht, ein Teil davon bereits einvernommen. Nach Angaben Ludeschers wird es eine entsprechende Anzeige bei der Staatsanwaltschaft geben. Die Polizei versuchte seit dem Vorfall im Februar des vergangenen Jahres mit Sensibilität und Gesprächen über Auswirkungen dem Konfliktpotential der betroffenen Gruppen entgegenzuwirken. Die Dienststellen wurden über den Konflikt informiert, bei entsprechenden Ansammlungen der Parteien soll sensibel vorgegangen und reagiert werden, so der Sicherheitsdirektor. Die rechte Szene habe die Polizei in den vergangenen Jahren nicht aus dem Auge gelassen, Ludescher verweist aber darauf, dass es stets zwei Parteien für einen Konflikt braucht.
VOL-Live Interview mit dem Sicherheitsdirektor
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