In der zweiten Schätzung war noch von einem einprozentigen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausgegangen worden. Experten hatten als endgültiges Ergebnis ein Schrumpfen um 1,2 Prozent erwartet. Im ersten Quartal war das BIP um 6,4 Prozent zurückgegangen.
Wirtschaftsexperten sehen sich durch das unerwartet milde Schrumpfen im zweiten Quartal in ihrer Erwartung bestätigt, dass sich die Konjunktur auf einem Erholungskurs befindet. Demnach wirkten sich staatliche Konjunkturmaßnahmen, vor allem die – inzwischen ausgelaufene – Auto-Abwrackprämie und Hilfen für Immobilien- Erstkäufer, stimulierend auf den Produktionsbereich und Häusermarkt aus.
Allerdings dämpft die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit weiterhin die Kauflaune der Amerikaner und drückt damit nach übereinstimmenden Einschätzungen der Experten und auch der Notenbank (Fed) das Tempo beim Konjunkturaufschwung.
US-Präsident Obama wollte am Mittwoch neue Programme zur Stützung des Erholungsprozesses bekanntgeben. Nach Medienberichten wurde erwartet, dass es dabei um Maßnahmen zur Befreiung der Finanzfirmen von Giftpapieren und um die Stützung des Häusermarktes geht.
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