Die 87 sogenannten Uferplätze sind unterhalb der ersten Sitzreihe auf Treppenstufen direkt über dem Wasser gelegen. Während der ersten Szene von “Aida” seien die Besucher auf diesen Plätzen nur wenige Zentimeter von den Mitwirkenden entfernt, erklärte der kaufmännische Direktor Michael Diem und versprach ein “hautnahes Live-Erlebnis”.
Die Stufen wurden als Teil des Bühnenbilds errichtet, unmittelbar davor und daneben treten Chorsänger und Statisten der Verdi-Oper auf. Die neue Kategorie ermögliche so einen direkten Kontakt von Gästen und Darstellern. “Das ist ein Novum in der Festspielgeschichte, so dicht waren wir noch nie am Publikum dran”, so Pressesprecher Axel Renner. Dies komme auch Regisseur Graham Vick entgegen, der sich in einem demokratischen Theateransatz um eine Überbrückung der Kluft zwischen Mitwirkenden und Zuschauern bemühe.
Das Platzangebot wird durch die Uferplätze um 2.436 Sitze auf insgesamt 192.000 Tickets erhöht. 83 Prozent aller Karten seien verkauft, einige Vorstellungen seien bereits so gut wie ausgebucht, hieß es. 33.000 “Aida”-Tickets sind aber noch verfügbar.
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