Unisono forderten sie “die volle Aufklärung” über jene Briefkastenfirmen, über die das Nachrichtenmagazin “profil” in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet. FPK-Parteichef Uwe Scheuch erklärte gegenüber der APA, von Geldern in Liechtenstein nichts gewusst zu haben.
“Vollkommene Klarheit und komplette Aufklärung der Tatbestände muss oberste Priorität haben”, sagte SPÖ-Parteichef Peter Kaiser. Schließlich handle es sich um einen horrenden Geldbetrag. “Regellosigkeit darf nicht als politisches Prinzip geduldet werden. Oberstes Ziel muss jetzt eine lückenlose Aufklärung und die volle Konzentration der Justiz auf diese Sachverhalte sein”, so Kaiser.
“Es wird immer sichtbarer, welch ein Sumpf sich um Haider gebildet hat”, meinte ÖVP-Klubchef Stephan Tauschitz. Und dieser Sumpf gehört seiner Ansicht nach nun rasch trockengelegt.
“Verdachtsmomente hat es immer schon gegeben, ich bin froh, dass die Justiz endlich durchgreift”, erklärte Grünen-Landessprecher Rolf Holub. Nachsatz: “Ich nehme an, dass das erst der Anfang ist.”
“Ich garantiere, dass dieses Geld in keinem Zusammenhang mit meiner Partei steht”, sagte FPK-Chef Uwe Scheuch. Persönlich habe er von Konten in Liechtenstein auch nichts gewusst, es sei ja durchaus denkbar, dass es sich um Privatvermögen Haiders handle, so Scheuch.
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