Der VP-Landesparteichef erhielt gemäß den Angaben der Landeswahlbehörde landesweit von 90.108 Volkspartei-Wählern insgesamt 94.345 Vorzugsstimmen. Damit konnte Sausgruber mehr Vorzugsstimmen für sich verbuchen als alle anderen Spitzenkandidaten zusammen.
Auf Platz zwei in der “Hitliste” folgte FPÖ-Obmann Dieter Egger mit 48.347 Vorzugsstimmen, der selbst wiederum einen deutlichen Respektabstand zu Michael Ritsch (S) und Johannes Rauch (G) hatte. Anders als bei den Parteistimmen, bei denen die SPÖ lediglich auf Rang vier kam, lag bei den Vorzugsstimmen SPÖ-Landesparteichef Ritsch (11.609) vor Grünen-Landessprecher Rauch (10.466). “Gsiberger”-Spitzenkandidat Bernhard Amann bekam 2.269 Vorzugsstimmen, der BZÖ-Listenerste Wolfgang Maurer 872.
Sowohl Sausgruber, Egger als auch Rauch konnten bei rund 178.700 Wählern (2004: 147.000) ihre Absolut-Werte von 2004 – 72.195 (Sausgruber), 13.757 (Egger), 6.633 (Rauch) – deutlich überbieten. Ritsch war vor fünf Jahren nicht als Spitzenkandidat angetreten.
Während die Vorzugsstimmen bei ÖVP, FPÖ und SPÖ keine gravierenden Änderungen bewirkten, brachten sie bei den Grünen Vahide Aydin in den Landtag. Die 40-jährige Migrantin konnte dank großen Zuspruchs die unmittelbar vor ihr liegenden Parteikollegen überholen und das grüne Grundmandat in ihrem Heimatbezirk Dornbirn ergattern. Aydin wird die erste Migrantin im Vorarlberger Landesparlament sein.
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