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Neuwahlen und Ausblick

Oswald Ganahl wurde an diesem Abend als Obmann wieder gewählt.
Oswald Ganahl wurde an diesem Abend als Obmann wieder gewählt. ©str
Alter und neuer Obmann der Genossenschaft „bewusstMontafon“ Oswald Ganahl
Impressionen der Jahreshauptversammlung von "bewusstMontafon"

Es ist eine Genossenschaft, die alle Bauern des Montafons ansprechen soll ihre Produkte zu vermarkten. Die Rede ist vom Verein „bewusstMontafon“ der in der vergangenen Woche zu seiner Jahreshauptversammlung lud. Dabei standen nicht nur Neuwahlen des Vorstands auf dem Programm, sondern auch eine kurzer Rückblick und einige Zukunftsvisionen, wohin der Weg gehen könnte. Dass die Bauernschaft ein starker Partner ist, bewiesen aber nicht nur die Zahlen an diesem Abend, sondern auch die anwesenden Politiker.

 

Landesrat

Allen voran der Neo-Landesrat für Landwirtschaft Christian Gantner sowie Landtagsabgeordnete Monika Vonier, die es sich nicht nehmen ließen persönlich der Jahreshauptversammlung im Hotel Zimba beizuwohnen. „Unser Ziel ist es noch mehr Mitglieder der insgesamt 600 Landwirtschaftsbetreibe im Montafon zu gewinnen, wie am Beispiel des Kleinen Walsertals, wo alle Bauern Mitglieder bei einem solchen Verein sind“, erklärt Oswald Ganahl, der Obmann der Vereins „bewusstMontafon“. Der Schwerpunkt des Vereins sei klar die Vermarktung der bäuerlichen Erzeugnisse. Dies sei in den letzten Jahren mit dem Leitprodukt „Sura Kees“ recht gut gelungen. „Für die Zukunft legen wir unseren Fokus auf das Produkt Kalbfleisch“, so Ganahl über die zukünftige Marketingstrategie.

 

Vision

Doch nicht nur einen Ausblick gab es an diesem Abend für di interessierten Mitglieder, auch Neuwahlen standen auf dem Programm. Dabei wurde Oswald Ganahl als alter Obmann wiederum gewählt und auch fast der gesamte Vorstand blieb derselbe. Lediglich als Alpvertreter wurde Peter Mangeng neu gewählt. „Wir vermarkten die Produkte der Region der Bauern, sodass diese einen guten Preis erhalten und der Endverbraucher das Produkt und dessen Qualität auch schätzt. So ist es einen „Win-win-Situation“ für beide Seiten“, ergänz Ganahl abschließend. Im Anschluss an den offiziellen Teil gab es dann auch noch einen geselligen Teil, der zum Erfahrungsaustausch diente.

 

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