Schwarzach - In den Jahren 2007 bis 2012 investiert das Land Vorarlberg neun Millionen Euro in die EDV-Ausstattung seiner Schulen. Dabei entfallen jährlich bis zu eine Million auf Pflichtschulen, bis zu 800.000 Euro auf Bundes- und Privatschulen.
Damit im Schulunterricht Wissen auf neuestem Stand vermittelt werden kann, müssen die Schulen auch modern ausgerüstet sein, erklärte Schul-Landesrat Siegi Stemer (V).
Einen wesentlichen Vorteil sieht Stemer auch in einheitlichen Standards bei Hard- und Software: Das kommt dem Unterricht wie auch der Lehrer-Weiterbildung zugute. Neben Land und Gemeinden beteiligen sich Bund, Arbeiter- und Wirtschaftskammer sowie die Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie an der Aktion. In den Jahren 2001 bis 2006 hatte Vorarlberg bereits eine erste EDV-Initiative ergriffen.