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Neujahrsempfang der AK

Feldkirch -AK-Präsident Hubert Hämmerle sprach in seiner Rede beim Neujahrsempfanges der AK Vorarlberg deutliche Worte gegen die Pläne der neuen Regierung.

„Da wurden die Augen fest zugedrückt, da fehlte jeder Durchblick“, so AK-Präsident Hubert Hämmerle in seiner Ansprache. Demnach sollen künftig Lehrverhältnisse nach dem ersten und zweiten Lehrjahr gekündigt werden können. Hoffnung mache hingegen die neue Wahlmöglichkeit beim Kinderbetreuungs¬geld. Am Empfang nahmen zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft teil.

AK-Präsident Hubert Hämmerle sparte bei seiner Rede anlässlich des Neujahrsempfanges nicht mit Kritik am Regierungsübereinkommen von SPÖ und ÖVP. In diesem Positionspapier wird unter anderem die Möglichkeit festgeschrieben, dass Lehrverhältnisse nach Abschluss jedes Lehrjahres gekündigt werden können. „Dass dieser Schmarren – und etwas anderes ist es nicht – in das Regierungsübereinkommen Einzug hält, macht als Arbeitnehmervertreter betroffen. Da wurden die Augen fest zugedrückt, da fehlte der Durchblick!“ so Hämmerle.

Vor zahlreichen politischen Vertretern – unter anderem Landesstatthalter Markus Wallner, die Landesrätin Greti Schmid und die Landesräte Erich Schwärzler und Siegi Stemer – wusste der AK-Präsident aber auch Positives zu vermelden, „Wie ein Hoffnung spendender Sonnenstrahl leuchtet die Ankündigung durch das Land, dass es endlich Bewegung beim Kinderbetreuungs¬geld geben soll. Schon bald gibt es die lange geforderte Wahlmöglichkeit für Frauen.“ Die bei einer verkürzten Bezugszeit geplante Erhöhung auf monatlich 800 Euro mache es zudem auch mehr Vätern möglich, sich für die Betreuung des Nachwuchses zu entscheiden, führte Hubert Hämmerle weiter aus.

(Quelle: AK Vorarlberg)

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