Mit dem neuen Wetterradar werde die Unwetterwarnung entscheidend verbessert, so Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) in einer Aussendung. Insgesamt bezahlten Tirol, Vorarlberg und der Bund für die Anlage 4,8 Mio. Euro.
Vorarlberg sei bisher vom Radar nur lückenhaft erfasst worden, einen entscheidenden Teil des Einzugsgebiets der Ill im Süden habe man gar nicht einsehen können. Dieses Manko sei nun beseitigt, so Sicherheits-Landesrat Erich Schwärzler (V).
Nun sollen laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) auch kleinräumige Niederschlagsprognosen möglich sein, was vor allem bei Starkregen oder Hagel wichtig ist. Die Daten werden von der ZAMG aufgearbeitet und den Landeswarnzentralen Vorarlberg und Tirol zur Verfügung gestellt. Die Prognosen werden genauer und wir können daraus die richtigen Maßnahmen für die Vorsorge einleiten, so Bernhard Kiener von der Landeswarnzentrale Vorarlberg. Ein öffentlicher Zugang zu den Daten der Wetterstation Valluga ist in Arbeit.
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