Seit 102 Tagen ist die 660-Seelengemeinde auf dem normalen Straßenweg nicht mehr erreichbar. Eine großflächige Hangrutschung im Bürserberger Ortsteil Tschapina machte die Brandnerstraße (L 82) unbrauchbar.
Auch eine eiligst errichtete Ersatzstraße fiel der Hangrutschung zum Opfer. Mit gewaltigem Aufwand wurde ein Forstweg von Bürs nach Brand zur Notverbindung ausgebaut. Wintersicher ist diese einspurige Straße bei weitem nicht.
“Deshalb hat die wintersichere Verbindung nach Brand absolute Priorität. Mit einen straffen Zeitplan wollen wir versuchen, das zu realisieren”, betont Landeshauptmann Herbert Sausgruber die Absicht des Landes.
Mit den ersten Bauarbeiten werde man noch im September beginnen. Vor allem im Oktober soll dann mit Hochdruck an der neuen L 82 gearbeitet werden. Im November könnte dann schon die diversen Detailarbeiten erfolgen. Da die Verkehrsfreigabe vor dem Wintereinbruch oberstes Ziel ist, sei es durchaus möglich, dass manches Detail erst im Frühjahr 2000 erledigt werde.
Lesen Sie mehr dazu in den “VN” vom Donnerstag.
Von Stefan Kirisits
(Bild: Kirisits)
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