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Neues "Science Center" in der inatura Dornbirn

Dornbirn - Die inatura Erlebnis Naturschau in Dornbirn erweitert ihr Ausstel­lungsangebot in Richtung Physik und Technik. Im März soll ein sogenanntes Science Center eröffnet werden, das den Besuchern auf spielerische Art techni­sche bzw. physikalische Inhalte vermitteln soll. GF Dr. Margit Schmid 

Mit dem neuen Ausstellungsschwerpunkt „Science Center”, das am 12. März 2009 eröffnet wird, weitet die inatura ihr Themenspektrum in das Gebiet der Technik aus.

„Wir wagen uns damit an Bereiche wie Physik, Chemie, Mechanik sowie Elektrizität heran. Themen, die man bisher nicht mit der inatura verknüpft hat”, so inatura-Geschäftsführerin Dr. Margit Schmid im VOL Live-Interview.

Das Ausstellungskonzept versucht den Besuchern durch eigenständiges, spielerisches Experimentieren mit Exponaten technische und naturwissenschaftliche Zusammenhänge und Phänomene zu vermitteln. Spielen, Anfassen und Berühren sind ausdrücklich erwünscht.

Jugend für Technik sensibilisieren

Der Anstoß zur Errichtung eines Science Centers in Vorarlberg kam maßgeblich von der Industriellenvereinigung Vorarlberg. Die Intention dahinter ist, die Jugend verstärkt für Technik zu sensibilisieren. Denn das Interesse der Jugend an Technik geht zurück und die Betriebe in Vorarlberg brauchen dringend qualifizierte Fachkräfte im technischen Bereich. Auch europaweit gesehen sind Berufe, die sich mit Technik befassen von Nachwuchsmangel bedroht. „Man muss mit der Sensibilisierung bereits im Kindergarten anfangen, Mädchen sollen begeistert und Hemmschwellen abgebaut werden. Da Familien mit Kindern genau unsere Zielgruppe sind, war die inatura der ideale Platz, um so ein Projekt zu realisieren”, erklärt Schmid.

Sechs Technik-Zonen

Leitthema des „Science Centers” ist Energie. Über 40 Stationen sind in sechs Technik-Zonen zusammengefasst und ermöglichen dem Besucher durch eigenes Agieren einen anderen technischen Aspekt zu erfahren. Man wird beispielsweise auf einer Laserharfe Klänge auf unsichtbaren Saiten erzeugen können.

„Unser Ziel ist es, vielen Menschen mit dem neuen Ausstellungsschwerpunkt Freude zu breiten. Es soll ‚learning by doing’ sein, man soll spielerisch neue Ideen entwickeln und Zusammenhänge erkennen können”, meint Schmid.

Finanziert wird das Projekt von Vorarlberger Industriebetrieben sowie vom Land Vorarlberg.

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