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Neues Pilotprojekt "job:mobil" präsentiert

Am neuen, aufwändig gestalteten Fahrradeinstellplatz der neuen Zentrale der Firma Haberkorn-Ulmer im Wolfurter Gewerbegebiet Hohe Brücke wurde symbolträchtig das neue Pilotprojekt "job:mobil" präsentiert.

Bei diesem Projekt ziehen die Gemeinden Wolfurt, Hard, Kennelbach, Lauterach und Schwarzach, das Land Vorarlberg und Unternehmen dieser Standorte an einem Strang.

„Mit dem Projekt ,plan b’ bieten wir Arbeitgebern konkrete Unterstützung bei ihren ersten Schritten zum betrieblichen Mobilitätsmanagement bieten, beim Erarbeiten maßgeschneiderter Lösungen helfen, die den tatsächlichen Bedürfnissen des einzelnen Unternehmens entsprechen.“ Das kündigte der Wolfurter Bürgermeister Erwin Mohr als Sprecher der beteiligten Gemeinden an. DI Martin Scheuermaier, Verkehrsplaner im Amt der Landesregierung, wies auf die Umwelt- und Sozialverträglichkeit von Verkehrsarten wie Öffentlicher Verkehr, Fahrrad, Carsharing oder Mitfahrgelegenheiten hin, „job:mobil“ sei ein Instrument, „diese Alternativen zu fördern, ohne dabei den Individualverkehr ins negative Licht zu rücken“ (Scheuermaier).

Der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes, Mag. Ekkehard Nachbaur, appellierte an die potenziellen Umsteiger, also die Tausenden Beschäftigten im fraglichen Gebiet, „nachzudenken, wenn sie zur Arbeit fahren – vielfach gibt es wirklich bessere Alternativen, vom Wohn- zum Arbeitsplatz zu gelangen, als es das gewohnte Auto ist“.

Die Kosten für den Start des Projektes werden von den Gemeinden auch finanziell gefördert. Wie Haberkorn-Prokurist Mag. Gerald Fitz erklärte, wurden über 20 Arbeitgeberbetriebe in den fünf Gemeinden kontaktiert, einige von ihnen befinden sich bereits in der Umsetzungsphase von „job:mobil“. „Dazu zählt selbstverständlich auch Haberkorn-Ulmer – uns ist die optimale Verkehrsanbindung der Belegschaft ein zentrales Anliegen“ (Fitz).

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