Die Hälfte der Bewohner dieses Gebäudeteiles sind im Laufe dieses Jahres in den Trakt an der Höchsterstraße übersiedelt, die restlichen Bewohner wurden in den vergangenen Wochen in die Thomas-Rhomberg-Straße 2 – einen von der Stadt angemieteten Bereich der Seniorenresidenz – übersiedelt. Die „Außenstelle“ des Dornbirner Alterheimes ist unter der Telefonnummer +43 5572 372040 erreichbar. Noch im Dezember werden die Abbrucharbeiten in Angriff genommen. Im Jänner starten die Bauarbeiten für das neue Pflegeheim an der Höchsterstraße.
16 Bewohner waren von der Übersiedelung betroffen. In der Außenstelle des Altersheimes stehen derzeit 19 Betten zur Verfügung. Da schon seit längerem absehbar war, dass nicht alle Appartements für den Umzug des Altersheimes benötigt werden, wurde einkalkuliert, dass Mieter mit bestehenden Mietverträgen, bis zu deren Ablauffrist im Haus bleiben. Das bedeutet, dass im Laufe der nächsten zwei Jahre sporadisch Wohnungen frei werden, die dann bei Bedarf in „betreutes Wohnen“ umgewandelt werden können. Um den Bewohner die erforderliche Sicherheit zu geben, wird eine Tag- und Nachtbetreuung vor Ort eingesetzt.
Baubeginn ist für Jänner geplant
Die Vorbereitungen für den geplanten Neubau eines Pflegeheimes an der Höchsterstraße laufen auf Hochtouren. Anstelle des achseitigen Baukörpers des Altersheimes soll ein neues Pflegeheim errichtet werden. Der Gebäudeteil, welcher der Höchsterstraße zugewandt ist, bleibt vorerst bestehen. Der Baubeginn ist für Jänner 2004 geplant. Bezogen werden soll das neue Pflegeheim im Jahr 2005. Die Kosten für den Neubau werden auf rund 13,3 Millionen Euro geschätzt.
Aktuelle Zahlen und Untersuchungen haben gezeigt, dass in den kommenden Jahren der Bedarf an Pflegebetten stark steigen wird. Im Gegenzug ist die Nachfrage nach Altersheimplätzen seit Jahren rückläufig. Die Stadt Dornbirn hat aus diesem Grund vor drei Jahren eine Machbarkeitsstudie für den Umbau des bestehenden Altersheimes in ein Pflegeheim mit ca. 100 Betten erstellt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung und weiterer Studien hat ergeben, dass ein Umbau wenig zweckmäßig ist und ein Neubau angedacht werden soll. Den Mehrkosten eines Neubaues von rund 20% stehen wesentliche Einsparungen im Bereich der Betriebskosten gegenüber, da ein Neubau die Abläufe und Organisation im Pflegebetrieb besser berücksichtigen kann. Zudem kann bei einem Neubau die Qualität für die Bewohner verbessert werden. Mittel- und langfristig wird sich die Stadt bei einem Neubau Geld einsparen. Die geplante Anzahl von ca. 108 Betten ist betriebswirtschaftlich gesehen optimal.
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