Feldkirch – Das völlig erneuerte Unterwerk der Österreichischen Bundesbahnen in Feldkirch-Altenstadt ist heute Montag in Betrieb gegangen. Die neu eingerichtete Netzkuppelstelle zwischen den Österreichischen und den Schweizer Bundesbahnen soll voraussichtlich Ende April betriebsbereit sein. Mit dem Neubau des Unterwerk Feldkirch, das alte stammte noch aus den 60er Jahren, wurde die Anlage auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Es hat die Aufgabe die Züge im Bereich zwischen Lindau, St. Margreten, Buchs und Wald am Arlberg mit Strom (15.000 Volt, 16,7 Hertz und bis zu 20 Megawatt) zu versorgen. Der Strom wird aus dem Spullerseekraftwerk in Wald und dem Kraftwerk Braz mit einer 110.000 Volt Freileitung dem Unterwerk Feldkirch zugeführt, über die beiden Trafos auf 15.000 Volt umgewandelt und in die Oberleitung gespeist.
7,2 Millionen
In den letzten beiden Tagen wurden die Vorbereitungen für den Anschluss der Oberleitung zwischen Bregenz und Wien sowie zwischen Buchs und Feldkirch in Altenstadt durch zwei Turmwagenmannschaften getroffen. Heute Nachmittag war es dann so weit, dass die beiden neuen Transformatoren im Unterwerk Feldkirch die Versorgung der Züge in Vorarlberg übernehmen konnten. Die ÖBB haben in den Neubau des Unterwerk Feldkirch rund 7,2 Millionen Euro investiert.
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