Jugendnetzwerk stellt in der Zwischenzeit Räume zur Verfügung.
Dornbirn. Die Bereitstellung von Räumlichkeiten für einen Notbetrieb des Jugendhauses VISMUT in der Schlachthausstraße gestaltet sich schwieriger als angenommen. Zwar sind die Proberäume und die Büros der offenen Jugendarbeit wieder in Betrieb, der Veranstaltungsraum wird aber bis auf weiteres nicht soweit hergerichtet werden können, um ihn bespielen zu können. In dieser schwierigen Situation hat sich aber gezeigt, dass das Jugendnetzwerk in Dornbirn bestens funktioniert. Verschiedene Jugendeinrichtungen bieten ihre Räumlichkeiten für eine vorübergehende Lösung an. Darüber hinaus wird die Möglichkeit von mobilen Containern und Anmietungen von Veranstaltungsräumen geprüft. Die Jugendlichen selbst haben das “Freiluft-Wohnzimmer” vor dem Kulturhaus für sich entdeckt und treffen sich dort jeden Mittwoch und Samstag.
Nach einer Brandkatastrophe muss immer improvisiert werden. Die Dornbirner Jugendlichen und die offene Jugendarbeit haben sich auf die neue Situation bereits eingestellt. Verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen können über das bestens funktionierende Jugendnetzwerk abgedeckt werden. Der ursprünglich für Anfang November vorgesehene Notbetrieb im VISMUT kann leider nicht wie geplant realisiert werden. Die Aufwendungen wären nicht vertretbar gewesen. Nun gilt es, möglichst rasch ein neues Konzept für den Wiederaufbau des VISMUT zu erarbeiten.
Da die Stadt Dornbirn nicht Eigentümerin des Hauses ist, erfordern die Gespräche mit dem Hauseigentümer und den Versicherungen etwas mehr Zeit. Die Stadt ist bestrebt, möglichst rasch zu einem Ergebnis zu kommen, um mit dem Wiederaufbau beginnen zu können. Nach der Zerstörung des Gebäudes wird es nun aber auch möglich, ein neues, besseres Raumkonzept gemeinsam mit den Jugendlichen zu entwickeln.
Die Jugendlichen und die Jugendeinrichtungen haben sich vorbildlich verhalten und waren äußerst engagiert. Ihnen kann es naturgemäß nicht schnell genug gehen. Für ein besseres Jugendhaus muss aber auch etwas mehr Zeit aufgewendet werden. Die Jugend wird im Rahmen eines bereits beantragen EU Jugenddemokratieprojektes in die Gespräche eingebunden und wird auch bei der Konzepterstellung und bei der späteren Realisierung mitmachen.
Quelle: Presseaussendung Stadt Dornbirn
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