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Neues "Käse-Zentrum" im Norden Salzburgs beschlossen

Rund 100 Mitarbeiter sollen im geplanten "Käse-Kompetenzzentrum" wie bisher die Schnitt- und Hartkäsesorten "Bergkäse", "Gouda" und vor allem "Emmentaler" erzeugen.
Rund 100 Mitarbeiter sollen im geplanten "Käse-Kompetenzzentrum" wie bisher die Schnitt- und Hartkäsesorten "Bergkäse", "Gouda" und vor allem "Emmentaler" erzeugen. ©Bilderbox/Symbolbild
Die Generalversammlung der Salzburger Käsehof Gesellschaft hat den Neubau einer Groß-Käserei in Lamprechtshausen, nördlich der Stadt Salzburg, beschlossen. Zusammen mit dem 51-Prozent-Eigentümer, der Alpenmilch Salzburg, will der Käsehof etwa 30 Mio. Euro in ein "Käse-Kompetenzzentrum" investieren.

Die bestehenden vier Standorte von Produktion, Reifungs-Lager, Verpackung und Auslieferungslager sollen in Lamprechtshausen zusammengezogen werden.

Baubeginn für Käsehof ist Anfang 2013

Baubeginn für den neuen Käsehof ist Anfang 2013, die Arbeiten werden etwa zwei Jahre in Anspruch nehmen. Mehrere Standorte im angrenzenden Oberösterreich wurden vom Käsehof-Management unter die Lupe genommen, darunter die Innviertler Gemeinden Ostermiething, Lochen und Jeging. Für Lamprechtshausen im nördlichen Flachgau sprachen die Verhältnisse bei Abwasser und Frischwasser sowie die Verkehrslogistik und ein vorhandenes Grundstück.

100 Mitarbeiter im “Käse-Kompetenzzentrum”

Rund 100 Mitarbeiter sollen im geplanten “Käse-Kompetenzzentrum” wie bisher die Schnitt- und Hartkäsesorten “Bergkäse”, “Gouda” und vor allem “Emmentaler” erzeugen. Auch die Verarbeitungsmengen sollen etwa gleichbleiben – der Käsehof bezieht insgesamt 52 Mio. Kilo Milch, darunter 32 Mio. Kilo Biomilch von 490 Milchlieferanten aus Salzburg, Bayern und Oberösterreich. Erzeugt wird Käse im Wert von 60 Mio. Euro, 64 Prozent davon exportiert der Käsehof in die EU. (APA)

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