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Neues Clubheim in Neu Amerika eröffnet

Spatenstich beim Clubheim Neu Amerika
Spatenstich beim Clubheim Neu Amerika
Nach sechs Monaten Bauzeit wurde das SC-Bregenz-Clubheim eröffnet.

BREGENZ. Seit der Übernahme des alten SW-Clubheims beim Stadion durch die Stadt Bregenz hatte der SC Bregenz kein eigenes Heim mehr. Doch jetzt kann sich das ganze Vereinsgeschehen wieder in den eigenen vier Wänden abspielen: Im September des vergangenen Jahres erfolgte der Spatenstich und bereits im November wurde das Richtfest gefeiert. Der Innenausbau mit den Holz- und Wandverkleidungen, der Kücheneinrichtung sowie den Lüftungs- und Elektroinstallationen wurde in den letzten Monaten, zum Teil in Eigenregie durch die Clubmitglieder, abgeschlossen.

170 Quadratmeter

Auf rund 170 Quadratmeter fanden ein Schankraum, eine Küche mit Lager und Sanitäranlagen Platz. Kaum fertiggestellt, wurde das neue Heim auch schon von den Clubmitgliedern in Besitz genommen. Kein Wunder, trainieren doch die Mannschaften des SC Bregenz von Ende Februar bis November auf der Anlage in Neu Amerika, sofern es die Witterung zulässt. Dazu kommen noch Turniere und die Meisterschaftsspiele der Schüler- und Jugendmannschaften an den Wochenenden.

Treffpunkt

Außer den Heimspielen der 1. Mannschaft – diese spielt im Casino-Stadion – findet das gesamte Vereinsgeschehen des SC in „Neu Amerika“ statt. Hier treffen sich nicht nur die Spieler, sondern auch deren Eltern, Freunde und Vereinsmitglieder, um ihren Nachwuchs anzufeuern oder in gemütlicher Runde über „den Ball, der die Welt bedeutet“, zu fachsimpeln.

Dank an Mehrerau

Bei der Eröffnung dankte Stadtrat Roland Frühstück den bauausführenden Firmen für ihre termingerechte Ausführung sowie bei dem gesamten Planungsteam und den Architekten Gerhard Hörburger und Robert Gau. Ein großes Dankeschön galt auch Hans Begle und Peter Hasberger vom SC, die in den letzten Wochen fast Tag und Nacht auf der Baustelle verbracht haben, damit das Heim auch rechtzeitig zur Eröffnung fertig wird, und den Verantwortlichen der städtischen Bauabteilung Ing. Christian Freuis und Dr. Bernhard Fink. Besondere Erwähnung galt auch dem Kloster Mehrerau, das als Grundeigentümerin die benötigen Flächen zur Verfügung gestellt hatte. Und natürlich freute sich Rivella-SC-Bregenz Obmann Harald Petermichl darüber, dass der Zubau in so kurzer Zeit über die Bühne gegangen war und versprach, dass der Club auch weiterhin Impulse für die Jugend- sowie die Integrationsarbeit setzen werde. Den kirchlichen Segen für das neue Clubheim spendete Pater Domenikus Matt vom Kloster Mehrerau. FST

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