Bereits im Juli sollen Vibroseismische Messungen auf der Achse Schönenbühl bis zur Fischbachmündung, also überwiegend entlang der L 21 durchgeführt werden.
Bei dieser Methode werden von tonnenschweren Fahrzeugen elastische Bodenschwingungen freigesetzt. Diese werden von verschiedenen Erdschichten unterschiedlich reflektiert und von empfindlichen Messgeräten (Geophonen) an der Erdoberfläche aufgenommen. Daraus ergibt sich ein Bild über die geologischen Strukturen im Untergrund.
Die Messungen sollen früher gewonnene Erkenntnisse über den geologischen Aufbau und mögliche Öl- und Gaslagerstätten im Österreichisch-Bayrischen Grenzgebiet vervollständigen.
Für den 16. Juli ist von der OMV im Gemeindeamt eine Verhandlung in dieser Sache anberaumt. Aufgabe der Gemeinde ist u.a. sämtliche Versorgungsleitungen im Untersuchungsbereich offen zu legen. Zur reibungslosen Durchführung der Messungen werden die Grundeigentümer und Bewirtschafter gebeten, den Messtrupps das Betreten ihrer Grundstücke zu gestatten. Entschädigungen werden nach den Richtlinien der Landwirtschaftskammer vergütet.
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