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Neuer Verwaltungsdirektor am größten LKH

Feldkirch - Die Verwaltung des Landeskrankenhauses Feldkirch steht seit Januar 2008 unter neuer Führung von Harald Maikisch.

Der neue Verwaltungsdirektor bringt bereits 25 Jahre Erfahrung im Vorarlberger Krankenhauswesen mit: Zuvor war er bei der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft als stellvertretender Geschäftsführer und Prokurist angestellt. Mit Anton Engstler geht einer der längst gedienten Mitarbeiter des LKH Feldkirch in den Ruhestand. „Herr Engstler hat für das Vorarlberger Schwerpunktkrankenhaus viele Grundsteine gelegt. Besonderer Dank gilt ihm für seine Konsequenz in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit des Hauses sowie seiner Umsicht gegenüber den rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Feldkirch“, bedankt sich KHBG-Geschäftsführer Dir. Dr. Gerald Fleisch für die langjährigen wertvollen Dienste. „Mit Harald Maikisch konnten wir wieder einen Experten in der Krankenhaus-Betriebswirtschaft gewinnen, der dem hohen Niveau des Krankenhauses auch auf Verwaltungsebene hervorragend entspricht!“

Das Landeskrankenhaus Feldkirch ist das größte der fünf Landeskrankenhäuser in Vorarlberg. Insgesamt 24 medizinischen Abteilungen sowie die Apotheke, die Medizinische Physik, die Gesundheits- und Krankenpflegeschule und das Vivit-Forschungsinstitut fallen in die Verantwortung des neuen Verwaltungsdirektors Harald Maikisch. Daneben stellt das LKH als Universitäres Lehrkrankenhaus auch eine Außenstelle der medizinischen Ausbildung der Universität Innsbruck dar.

Viel Verantwortung in guten Händen

Der diplomierte Krankenhaus-Betriebswirt ist vor 25 Jahren in die Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft eingetreten. Von 1991 bis Ende 2007 übte er dort die Funktion als stellvertretender Geschäftsführer und Prokurist mit einem großen Verantwortungsbereich aus. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren das Finanzwesen, die Informationstechnologie, die Krankenanstaltenfinanzierung, das Vertragswesen und noch vieles mehr. Daneben leitete der 47-jährige Feldkircher Großprojekte wie das Outsourcing der Wäscherei sowie die PPP-Projekte der Gebäudedienstleistungsfirma CSV und der Medizinprodukteaufbereitung Vorarlberg GmbH. „Herr Maikisch hat schon als kompetenter, zuverlässiger Mitarbeiter in der Betriebsgesellschaft eine wichtige Position eingenommen. Er leitet nun die Geschäfte unseres größten Krankenhauses mit 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 35.000 stationären und 56.000 ambulanten Patienten jährlich. Eine große wirtschaftliche Verantwortung also, von der wir wissen, dass sie beim neuen Verwaltungsdirektor Harald Maikisch als einem erfahrenen Partner in guten Händen liegt!“, so KHBG-Geschäftsführer Dir. Dr. Gerald Fleisch.

Anton Engstler: hohe Wertschätzung und zu großem Dank verpflichtet

Das „Medizinische Zentrum Feldkirch bestand 1972 bei seiner Einweihung aus dem Krankenhaus der Stadt Feldkirch (Abteilungen: Gynäkologie & Geburtshilfe, Pädiatrie, Chirurgie, Interne, Anästhesie) und dem Landesunfallkrankenhaus mit den Bereichen HNO, Orthopädie, Unfallchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Augenheilkunde sowie der Pathologie und des zentralen Röntgeninstitutes. Erst im Jahr 1979 wurden die beiden Häuser, obwohl architektonisch bereits verbunden, zusammengelegt. „Schon seit dem Jahr 1981 hat Anton Engstler die Verwaltungsgeschäfte übernommen. Er hat damals vor allem mitgeholfen, das LKH Feldkirch vom zweitteuersten Spital (nach dem AKH Wien) Österreichs zu einem Krankenhaus zu machen, das hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und gemessen an seiner Aufgabenstellung und seinem Versorgungsspektrum im besten Drittel vergleichbarer Krankenanstalten in Österreich steht“, so Dr. Fleisch. „Heute braucht das LKH Feldkirch in keinerlei Hinsicht Vergleiche zu scheuen. Unter der Führung von Toni Engstler wurden auch organisatorisch und technisch Lösungen entwickelt und realisiert, die uns heute zahlreiche Besucher als Referenzkrankenanstalt bescheren. Wir schätzen Herrn Engstler nicht nur als einen besonderen Mitarbeiter mit viel Durchsetzungsvermögen, sondern auch ganz besonders als Mensch – mit einem großen Herz – unter anderem für viele wohltätige Zwecke! Herzlichen Dank für den hohen Einsatz während der letzten 26 Jahre – wir wünschen für den wohlverdienten Ruhestand das Allerbeste!“

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