Neuer Trachtenraum sowie Spinn- und Webstube im Schattenburgmuseum

Vorstellung der “Feldkircher Tracht” schafft besonderen Bezug zur Feldkircher Patriziergeschichte.
Feldkirch. Die Erneuerung und Erweiterung des Museums im Feldkircher Wahrzeichen, der Schattenburg, hat sich auf die Besucherzahl des vergangenen Jahres sensationell ausgewirkt: Bis zum 31. Dezember zählte das Museum genau 28.128 Besucherinnen und Besucher. Ein absoluter Rekord (seit 1995). Für Manfred A. Getzner, den Obmann des Heimatpflege- und Museumvereins Feldkirch aber kein Grund sich zurückzulehnen, im Gegenteil: Nach der Erweiterung des Museums von zehn auf 18 (!) Schauräume wurde bereits mit der Einrichtung des neuen “Trachtenraumes” begonnen. In einer Großvitrine werden die einzigartige Feldkircher Tracht sowie kostbare Beispiele der “Bodenseeradhaube” – zu der die Feldkircher Goldhaube gezählt werden muss – ausgestellt. Darüber hinaus wird auch manches historische Gemälde von Feldkircherinnen in ihrer originalen Tracht zu bewundern sein. “Eröffnet wird der Trachtenraum im Mai dieses Jahres, wenn die Feldkircher Trachtengruppe ihr 60-Jahr-Jubiläum feiert”, berichtet Manfred A. Getzner.
Spinnkurse
Wer Manfred A. Getzner kennt, der weiß, dass es bei ihm keinen “Stillstand” gibt. So wird in der als 19. Schauraum gestalteten Spinn- und Webstube – die allerdings nur mit Führung besichtigt werden kann – im Frühjahr 2011 im Rahmen des Kursangebotes der Volkshochschule Götzis ein von Gabi Getzner geleiteter “Spinnkurs” auf historischen Spinnrädern durchgeführt. “Das tolle dabei ist, dass wir jedem Teilnehmer ein eigenes Spinnrad zur Verfügung stellen und so die Wertigkeit des Kurses deutlich steigern können”, schwärmt Getzner. Anmeldungen dazu sind über die Volkshochschule Götzis jedoch zwingend erforderlich.
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