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Neuer Schwung in der offenen Jugendarbeit

Das Koordinationsbüro für offene Jugendarbeit (koje) hat Verstärkung: Psychologin und Public-Relations-Fachfrau Sabine Liebentritt arbeitet seit Mai 2003 als Koordinatorin in Bregenz.

Kürzlich begrüßte Jugend-Landesrätin Greti Schmid gemeinsam mit Martin Hagen – Vorstandsmitglied und Leiter der offenen Jugendarbeit in Dornbirn – die neue koje-Mitarbeiterin im Landhaus.

Sabine Liebentritt – vorher als Jugendarbeiterin und Beraterin in der Drogenprävention tätig – möchte die koje in Richtung Servicestelle ausbauen und die Notwendigkeit von Jugendtreffs in der breiten Öffentlichkeit verdeutlichen. “Sensibilisierung und Bewusstmachung ist wichtig”, so Liebentritt, “Jugendliche brauchen ihre Freiräume und Entwicklungsmöglichkeiten und Jugendzentren erfüllen in diesem Rahmen eine wichtige Aufgabe.”

Das neue koje-Projekt “chat 4 help” liegt Liebentritt besonders am Herzen. Der Chat ermöglicht gewaltbetroffenen Jugendlichen in geschütztem und anonymem Rahmen über ihre Erlebnisse und Sorgen zu reden. In diesem Zusammenhang läuft eine Ausbildungsreihe für Jugendliche zwischen 16 und 22 Jahren zu diversen Themen wie z.B. Formen der Gewalt, Familie, Sexualität, Okultismus. Diese Jugendlichen unterstützen anschließend das professionelle Berater-Team in der realen Chat-Situation. Liebentritt: “Wir suchen noch Jugendliche, die diese Ausbildung machen möchten.”

Landesrätin Greti Schmid wünscht der neuen koje-Mitarbeiterin alles Gute für die verantwortungsvolle Aufgabe. “Um die vielfältigen Herausforderungen zu bewältigen, ist für die in der Jugendarbeit Tätigen und Verantwortlichen die ressort- und ressourcenübergreifende Vernetzung besonders wichtig. Der Dachverband-Sektion Offene Jugendarbeit unterstützt Jugendzentren und bietet eine Plattform für effiziente Koordination und Kommunikation”, so Schmid.

Weitere Informationen gibt es bei koje, Broßwaldgasse 16, 6900 Bregenz, Telefonnummer 05574/45838, E-Mail: office@koje.at oder www.koje.at.

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