Der gebürtige Salzburger hat sich gegen 40 Mitbewerber durchgesetzt. Laut Bürgermeister Heinz Schaden (S) haben sich die Museumseigentümer Stadt und Land Salzburg bei der Findung des künftigen Museums-Chefs “sehr leichtgetan”. Hochleitner wird sein Amt in Salzburg Anfang September antreten.
Mit Juli dieses Jahres wird Hochleitner die Leitung der Landesgalerie zurücklegen, die Kunst-Professur in Linz aber will er behalten. Sein Vertrag in Salzburg ist im Detail noch nicht ausverhandelt, laut Wilfried Haslauer (V), für Museen zuständiger LHStv., solle Hochleitner wie üblich für drei bis fünf Jahre an das Salzburg Museum gebunden werden. Auch über die Höhe der Bezüge sei man sich einig, wie hoch diese seien, wollten Haslauer und Schaden aber nicht bekanntgeben.
Inhaltlich ließ sich Hochleitner bei dem Pressegespräch heute, Dienstag, Nachmittag noch nicht in die Karten schauen. Er bezeichnete das Salzburg Museum als “hoch professionell sowie hervorragend aufgestellt und international wahrgenommen”. Als eine vordringliche Aufgabe am Beginn seiner Arbeit nannte Hochleitner die Mitarbeitergespräche sowie das Nachdenken über Sinn und Bedeutung eines Museums. Der Blick auf die Gegenwart sei besonders wichtig. Konkret könne er sich vorstellen, mit der Sammlung von historischen und gegenwärtigen Musikinstrumenten zu beginnen. Außerdem müsse dem Barock in Verbindung mit Mozart besonderer Stellenwert eingeräumt werden, vor allem im Hinblick auf den geplanten Museumsrundgang, in den ja unter anderem die Sammlung des Barockmuseums integriert werden soll. Unmittelbar spürbar wird Hochleitners kuratorische Handschrift in Salzburg vermutlich erst ab Ende 2013. (APA)
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