Der neue Lehrgang umfasst drei bis vier Semester. Den Interessenten werden von Donnerstag bis Samstag modulartig aufgebaute Vorlesungen, Übungen und Workshops geboten. Die interdisziplinäre Ausbildung umfasst dabei unter anderem Aspekte des Regional-Marketings, der Raumplanung, der interkulturellen Zusammenarbeit sowie Sozialthemen.
Angesprochen werden sollen Mitarbeiter von öffentlichen Verwaltungen, privaten Planungsgesellschaften und Projektentwickler. An dem Lehrgang beteiligt sind die Hochschulen Vaduz, Konstanz und Dornbirn. Neben Hochschullehrern sollen auch namhafte internationale Experten ihr Wissen einbringen.
Während der Lehrgang Standort- und Regionalmanagement jetzt ins Leben gerufen wird, ist die Zukunft von anderen Hochschullehrgängen weiter ungewiss. Konkret handelt es sich dabei um die Bachelor-Studiengänge der Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsingenieurwesen, Mediengestaltung und Mechatronik.
Auf Nachfrage sagte der Rektor der Fachhochschule Vorarlberg, Rudi Feuerstein, dass diesbezüglich aber noch nichts entschieden sei. Im Moment würde ein ganz normaler Prozess der Reakkreditierung der betroffenen Fachhochschulstudiengänge laufen. Dabei wird darüber entschieden, wie die Lehrgänge ausgerichtet werden sollen und ob sie gleich oder gar nicht weitergeführt werden.
Dabei handele es sich aber um ganz normale Grundsatzüberlegungen, betonte Feuerstein. Er gehe sowieso davon aus, dass die Studiengänge weiter geführt werden. Mit endgültigen Entscheidungen rechnet Feuerstein im Sommer.
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