Fritsch und der in Wien wohnhafte Feldkircher Künstler Alfred Graf haben sich federführend des Projekts der beiden Gemeinden, der Muttersbergbahn und der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH angenommen und weitere vier Kunstschaffende mit Vorarlberger Wurzeln zur Mitarbeit gewonnen. Mit ihren Installationen und Skulpturen, die an verschiedenen Standorten entlang des 2,5 Kilometer langen Weges aufgestellt werden, wollen Fritsch, Graf, die Bildhauer Christoph Getzner und Monika Grabuschnigg sowie die Konzeptkünstlerinnen Maria Anwander und Liddy Scheffknecht kontrastreich ihre Interpretation des Lebens in den Bergen darstellen und zum Nachdenken anregen.
Fritsch selbst etwa wird die Kontroverse zwischen Jagd und Tierschutz ins Zentrum des Betrachters rücken, erzählte Sarah Nachbaur von der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH der APA. Zu sehen sein werde ein Hochstand, der zwar “als solcher erkennbar sein wird, allerdings sehr wackelig aussieht”. Liddy Scheffknecht hat für die “Alpine Art Muttersberg” einen überdimensionalen, aber sehr realitätsgetreuen Hornschlitten geschaffen.
Anders als für viele bisherige Kunstinstallationen in den Vorarlberger Bergen gibt es für den Kunstweg “Alpine Art Muttersberg” kein Ablaufdatum. Eine Beständigkeit gegen Wind und Wetter sowie andere Naturgewalten werde von den Künstlern erwartet und forciert, teilte das Bludenzer Tourismusunternehmen mit.
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